Unsichtbare Zahnspangen – Aligner Therapie in Stuttgart
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Wenn Zähne begradigt werden sollen, denken viele Patienten an die gefürchtete „Zahnklammer“ von einst und verbinden damit optische Minuspunkte. Die modernen unsichtbaren Zahnspangen, die individuell angefertigt werden, verbessern die Zähne und den Kiefer jedoch dezent wie nachhaltig. Ein ausgeglichener Biss sorgt für einen reibungslosen Kaumechanismus. Er ist elementar für die Zähne und die Funktionalität der Kiefergelenke. Dies kann durch das Tragen transparenter Kunststoffspangen erzielt werden. Auf diese Weise wird auch Rücken- und Nackenschmerzen in Zusammenhang mit der Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) vorgebeugt.
Aligner-Therapie: Wie funktioniert sie?
Die Aligner-Therapie in Stuttgart ist eine kostengünstigere Variante zu den herkömmlichen kieferorthopädischen Verfahren. Eine transparente Schiene wird auf den Zähnen positioniert. Im Bedarfsfall kann diese vom Patienten herausgenommen werden. Per innovativen 3D-Computer-Programmen wird das zu erwartende Ergebnis simuliert. Entscheidend für die Dauer der Behandlung ist hierbei der Schweregrad der Anomalie und die Disziplin des Patienten. In der Aligner-Therapie werden dünne Polyurethan-Schienen hergestellt und an das Gebiss des Patienten angepasst werden. Analog zur Fehlstellung werden 5 bis 50 Zahnschienen verwendet. Alle 4 bis 12 Wochen analysiert der Zahnarzt den aktuellen Behandlungsstand und versorgt den Patienten mit den nächsten Schienen.
Wie ist der Behandlungsablauf?
Bei einer gründlichen Erstuntersuchung stellt der Zahnarzt fest, ob eine Aligner-Therapie sinnvoll ist. Dann folgen Röntgenbilder und ein Gebissabdruck. Mittels der innovativen 3D-Computertechnologie wird ein auf den Patienten zugeschnittener Behandlungsplan konzipiert, der die Dokumentation vom Ausgangszeitpunkt und das anvisierte Ergebnis inkludiert. Der Patient bekommt eine bestimmte Anzahl an Schienen, die für ihn persönlich hergestellt wurden. Diese trägt er nacheinander, eine genaue Anweisung dazu erhält er vom Zahnarzt. Minimale bis moderate Fehlstellungen können meist mit zehn bis 12 Schienen berichtigt werden. Der Patient wechselt die Aligner–Spangen in Eigenregie, er muss also nicht ständig vor Ort in der Praxis sein und spart sich dadurch Zeit. Jede einzelne Schiene kommt ca. sieben bis zehn Tage zu Einsatz. Wurden alle Aligner-Schienen des Intervalls benutzt, folgt ein Termin beim Kieferorthopäden, der dem Patienten einen neuen Satz entsprechend seines aktuellen Zahn- und Kieferstatus aushändigt. Die erste Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt ist meist nach etwa sechs bis zehn Wochen notwendig. Falls der Patient eine längere Abwesenheit plant, kann er seinen Satz an unsichtbaren Zahnspangen auch im Voraus bekommen. Den Abschluss der Aligner-Therapie bildet das Einbringen eines Retainers, der gewährleistet, dass die korrigierten Zähne in der neuen Position bleiben. Eine regelmäßige Professionelle Prophylaxe ist darüber hinaus empfehlenswert.
Welche Vorteile bietet die Aligner-Therapie?
Das Aligner-Verfahren ist eine praktische mechanische und effektive Lösung. Das Tragen der unsichtbaren Zahnspange hat den Vorteil, dass Zahnfehlstellungen diskret und schonend behoben werden. Auch die Korrektur funktionaler Kieferproblematiken kann mit diesem zahnmedizinischen Hilfsmittel erfolgen. Die unauffällige Schiene aus durchsichtigem Kunststoff ist eine unkomplizierte, patientenfreundliche Methode, die leicht in den Alltag integrierbar ist. Die Zahnschienen sind simpel zur säubern mit Zahnbürste und Zahnpasta oder einer Reinigungsflüssigkeit. Die transparenten Zahnspangen können zur Mundhygiene, zum Essen oder anderen Gelegenheiten herausgenommen werden. Patienten mit ästhetischen Ansprüchen profitieren von dieser Therapie. Schiefe oder zu eng stehende Zähne sowie Zahnlücken können gleichermaßen mit der Methode behandelt werden. Die Patienten trauen sich zu lachen, sind selbstbewusster und fühlen sich im Alltag und im sozialen Umfeld nicht eingeschränkt. Sie gewinnen an Lebensqualität. Die unsichtbare Schiene nach Maß ist ein dezentes Instrument zur Formung der Zahnreihen. Für den Patienten ist es angenehm, weder Metall noch Draht im Mundraum zu haben. Gleichzeitig ist diese Methode der Zahnkorrektur eine wirksame kieferorthopädische Alternative, denn sie wird passgenau von Zahnarzt angefertigt. Auch komplexere Zahnfehlstellungen können damit verbessert werden. Ein großer Vorteil ist der Tragekomfort und die Flexibilität. Die Aligner-Therapie ist schmerzfrei, es ist lediglich ein leichtes Druckgefühl zu erwarten. Die Zahn- oder Kieferfehlstellung wird berichtigt, während der Patient wie gewohnt seinen täglichen Aufgaben nachgeht. Die Methode eignet sich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen. Bei Kindern ist es Bedingung, dass bereits alle bleibenden Zähne vorhanden sind- dies ist ab ca. elf Jahren der Fall. Die herkömmliche Behandlung mit festsitzenden Zahnspangen birgt ein höheres Risiko für Zahnerkrankungen wie eine Wurzelresorption. Natürlich kann die transparente Zahnspange nicht bei allen Zahn- und Kieferproblematiken Abhilfe schaffen. Bei gravierenden Fehlstellungen empfiehlt sich eine andere kieferorthopädische Vorgehensweise, die im Einzelfall mit dem Zahnarzt zu besprechen ist. Er kann für den Patienten einen individuellen Behandlungsplan zur Optimierung des kieferorthopädischen Status erstellen.
Welche Voraussetzungen müssen für den Erfolg der Aligner-Therapie erfüllt sein?
Für einen nachhaltigen Therapie-Erfolg ist die Mitarbeit des Patienten gefragt. Die unsichtbare Zahnspange sollte mindestens 20-22 Stunden täglich getragen werden, um eine positive Veränderung zu erreichen. Dies erfordert Konsequenz und Durchhaltevermögen vom Patienten. Er muss die Schienen eigenverantwortlich, gemäß der Vorgaben durch den behandelnden Zahnarzt, wechseln. Darüber hinaus trägt die konsequente Wahrnehmung der kieferorthopädischen Kontrolltermine zu einem positiven Ergebnis bei.
Übernimmt die Krankenversicherung die Kosten?
Die Aligner-Therapie ist in der Regel eine Privatleistung. Die Kosten für die unsichtbare Zahnspange sind abhängig vom jeweiligen Aufwand. Jedes Gebiss ist anders. Das individuelle Behandlungskonzept orientiert sich an den Bedürfnissen des Patienten. Manche Krankenversicherungen leisten einen Zuschuss oder tragen die Kosten für die Aligner. Hier empfiehlt sich das Einholen genauer Informationen bei der jeweiligen gesetzlichen Krankenkasse, privaten Krankenversicherung oder Zahnzusatzversicherung. Ein wichtiges Kriterium hierfür ist die von Zahnarzt bescheinigte medizinische Notwendigkeit und der Nachweis der Zahnfehlstellung.